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Die Ursprnge der Mantika Sans gehen zurck auf eine im Jahr 2000 entworfene Serifenschrift, wie man am Strichwechselkontrast der neuen Serifenlosen gut erkennen kann. Aus den Anforderungen an eine gut lesbare Schrift eines nicht realisierten Projekts fr die Untertitelung auf TV-Bildschirmen, entstand aus den ursprnglichen Antiqua-Formen heraus eine serifenlose Schrift mit gro§er Kleinbuchstabenhhe, die gerade in kleinen Gr§en gut zu lesen ist. Die Mantika Sans wirkt kompakt sowohl in ihrer vertikalen Ausdehnung, aufgrund der relativ kleinen Versalien und den eher kurzen Ober- und Unterlngen, als auch im horizontalen Zeilenbild mit ihren schmalen Proportionen. Deutliche Unterscheidungen der Buchstaben wie zum Beispiel bei I, i und l frdern nicht nur die Lesbarkeit auf Bildschirmen. Die vier Schnitte der Mantika Sans eignen sich deshalb besonders auch fr den Office-Bereich oder fr die Gestaltung von Geschftsberichten, mit ihrem weiteren Merkmal der kleinen Versalziffern, die deutlich kleiner als die Versalien sind und somit im fortlaufenden Text nicht unangenehm auffallen. Die fast aufrechte Kursive mit nur 4,5¡ Neigung hat ganz eigenstndige Formen, so dass sie sich deutlich als Auszeichnungsschrift hervorhebt, aber auch alleine als eine angenehme Textschrift fr lngere Passagen dienen kann. Diese konzeptionellen Eigenschaften ermglichten es, die vier zusammenhngenden Schnitte der Mantika Sans dicktengleich zu halten, so dass ein Wechsel der Schriftart im Layout den Satzumbruch nicht ndert. Der Zeichenumfang der Mantika Sans ist paneuropisch angelegt, mit Untersttzung von Griechisch und Kyrillisch. Desweiteren ist sie mit vielen ntzlichen Sonderzeichen ausgestattet, wie etwa spitze Klammern, hoch- und tiefgestellte Kleinbuchstaben und Ziffern, Pfeile und Aufzhlungszeichen. |